sind deutsche Dudelsäcke, die vor allem auf die Beschreibung und Abbildung durch Michael Praetorius im Syntagma Musicum (1619) zurück gehen. Sie gleichen im Aussehen auch den flämischen Sackpfeifen.
Die Schäferpfeife hat eine konische Spielpfeife und zwei Bordune, die in einem gemeinsamen Stock zusammengefasst sind. Die Bordune sind im Oktav- oder Quintabstand und klanglich auf die Melodiepfeife abgestimmt. Durch eine zusätzliche Bohrung kann der Bordun noch um einen Ton erhöht werden.
Charakteristisch für die Schäferpfeife ist ihr kräftiger obertonreicher Klang. Durch feine Differenzierungen beim Bau der Spielpfeife und des Rohrblattes, ist es mir möglich unterschiedliche Lautstärken anzubieten.